Verstappen triumphiert - WM-Spitzenreiter Piastri crasht

upday.com 2 miesięcy temu
Max Verstappen holt im WM-Kampf auf. Darko Bandic/AP/dpa

Max Verstappen feierte in Baku seinen 67. Grand-Prix-Sieg und demonstrierte erneut seine Klasse. Während der Red-Bull-Pilot vom ersten Startplatz aus triumphierte, erlebte Weltmeisterschafts-Spitzenreiter Oscar Piastri ein Rennen zum Vergessen - der McLaren-Fahrer crashte bereits in der ersten Runde selbstverschuldet.

Der 27-jährige Niederländer holte mit seinen Siegen in Italien und Aserbaidschan insgesamt 35 Punkte auf Piastri auf. Bei sieben noch ausstehenden Grand Prix liegt Verstappen nun nur noch 69 Punkte hinter dem 24-jährigen Australier. Lando Norris liegt zwischen beiden WM-Rivalen.

Zweiter in Baku wurde George Russell im Mercedes, gefolgt von Carlos Sainz im Williams auf Rang drei. Nico Hülkenberg, der einzige Deutsche im Fahrerfeld, wurde im Sauber nur 16. und blieb ohne Punkte.

Piastris früher Crash

Der Start verlief für die meisten Fahrer glatt, nur Piastri erlebte ein Debakel. Von Startplatz neun aus zuckte er zu früh, blieb stehen und wurde von mehreren Rivalen überholt. Beim Versuch, sich wieder nach vorn zu arbeiten, fuhr der sonst so coole Australier zu schnell in eine enge Kurve und krachte mit seinem McLaren in die Wand.

«Oscar, bist du okay?», fragte der Kommandostand, während Teamchef Andrea Stella die Augen rieb. «Yeah», antwortete Piastri nur kurz. Aufnahmen zeigten ihn später nachdenklich auf einem Stuhl sitzend, wie er das Geschehen in Baku beobachtete.

Mit Piastris Ausfall war McLarens Hoffnung auf den vorzeitigen Team-Triumph dahin. Der Australier verpasste nach 34 Rennen erstmals wieder die Punkteränge.

Verstappens Dominanz

Verstappen zeigte auch beim Restart nach der Safety-Car-Phase seine Klasse und ließ den Verfolgern keine Chance. Binnen kürzester Zeit lag er über eine Sekunde vor Sainz. Zur Rennhälfte führte der Red-Bull-Pilot bereits mit über acht Sekunden Vorsprung.

Norris konnte den Schaden nicht begrenzen und kam nicht über Platz sieben hinaus. Wie schon in Monza dauerte sein Reifenwechsel wieder zu lange. Bei Verstappen hingegen lief alles glatt - nach seinem Reifenwechsel führte er immer noch mit über elf Sekunden.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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