Scheuer und Wissing vor NRW-Landtag: Aussage zum A45-Brückendesaster

upday.com 21 godzin temu
Sprengung der Talbrücke Rahmede an der A45 bei Lüdenscheid im Mai 2023 (Symbolbild) (Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images) Getty Images

Zwei ehemalige Bundesverkehrsminister sollen am Montag vor dem nordrhein-westfälischen Landtag aussagen. Andreas Scheuer (CSU) und Volker Wissing (ehemals FDP) sowie der frühere Parlamentarische Staatssekretär Oliver Luksic sind als Zeugen im Untersuchungsausschuss "Brückendesaster und Infrastrukturstau" geladen. Die Befragung ab 10:00 Uhr in Düsseldorf dreht sich um die Kommunikation zur Sperrung der Talbrücke Rahmede zwischen dem Bundesverkehrsministerium und der NRW-Landesregierung.

Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, wie die Bundesebene und das Land zum Umgang mit der Brückensperrung kommuniziert haben. Der Ausschussvorsitzende Stefan Engstfeld (Grüne) hatte den Schwerpunkt der Zeugenbefragung zuvor mitgeteilt.

Sperrung wegen Einsturzgefahr

Die Talbrücke Rahmede an der A45 bei Lüdenscheid war im Dezember 2021 wegen akuter Einsturzgefahr zunächst vorübergehend gesperrt worden. Die Brücke wurde später abgerissen. Die neue Konstruktion soll am 22. Dezember eröffnet werden.

Die A45 verbindet das Ruhrgebiet mit dem Rhein-Main-Gebiet und ist seit Ende 2021 in diesem kritischen Abschnitt unterbrochen. Täglich rollen rund 20.000 Fahrzeuge über Umleitungen durch Lüdenscheid, darunter etwa 6.000 Lastwagen.

Die Folgen für die Region sind massiv: Anwohner leiden unter Staus, Lärm und Abgasen. Lieferungen stocken, Fachkräfte wandern ab, Umsätze brechen ein. Die Wirtschaft beziffert den Schaden auf einen Milliardenbetrag. Der Untersuchungsausschuss soll das Debakel um die komplette Sperrung der Brücke aufarbeiten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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