Minister lässt KI-Doppelgänger von sich sprechen

upday.com 2 miesięcy temu
Wolfram Weimer (hier in echt) freut sich über seine KI-generierte Avatar-Version «Weimatar». (Archivbild) Malin Wunderlich/dpa

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) hat einen digitalen Doppelgänger von sich selbst der Öffentlichkeit vorgestellt. Der KI-Avatar namens «Weimatar» sieht aus wie der Minister und behandelt dessen politische Schwerpunktthemen.

Der künstliche Doppelgänger spricht über Antisemitismus im Kulturbetrieb und Zensur bei Tiktok. Besonders auffällig: Der Avatar kommuniziert nicht nur auf Deutsch, sondern auch in Chinesisch, Polnisch, Flämisch und Französisch.

Digitaler Doppelgänger mit eigener Persönlichkeit

Das Vorstellungsvideo endet mit einer bemerkenswerten Aussage des Avatars. «Und falls Sie sich jetzt noch fragen, wo ist eigentlich der echte Staatsminister gerade? Dann kann ich Ihnen verraten: Der denkt gerade darüber nach, wie man fortan zu zweit regiert. Da ist er gedanklich kreativer als ich. Noch», sagt der digitale Weimer.

Mit dem Avatar will Weimer ein Zeichen setzen, dass «Künstliche Intelligenz nicht nur reguliert, sondern aktiv gestaltet wird». Der Minister sieht darin einen wichtigen Schritt für den Umgang mit neuen Technologien in der Politik.

Praktischer Einsatz geplant

Der «Weimatar» soll einen doppelten Nutzen haben. «Der Weimatar soll künftig zweifach genutzt werden: nach außen, etwa in sozialen Netzwerken, um schnell und mehrsprachig Stellung zu beziehen - und nach innen, im BKM, wo Avatare Schulungsvideos ohne großen Aufwand aktuell halten und verbreiten können», erklärte Weimer.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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