Kickl plant «Dritte Republik» - FPÖ-Chef will System brechen

upday.com 1 miesiąc temu
Kickl tritt unter anderem für einen «Asylstopp» ein. Helmut Fohringer/APA/dpa

Herbert Kickl (56) ist mit überwältigender Mehrheit als FPÖ-Chef bestätigt worden. Beim Bundesparteitag in Salzburg erhielt er 96,9 Prozent der Delegiertenstimmen und bekräftigte sein Ziel eines grundlegenden Wandels in Österreich.

«Nicht das System wird uns, sondern wir werden dieses falsche System brechen», sagte der rechte Oppositionspolitiker vor den Delegierten. Kickl sprach dabei vom Ziel einer «Dritten Republik» und unterstrich seinen Anspruch, Kanzler zu werden und das Land umzugestalten.

Konkrete Reformpläne

Als Bausteine seiner Vision einer «Dritten Republik» nannte Kickl einen «Asylstopp», ein Verbotsgesetz gegen politischen Islam und einen Ausbau der direkten Demokratie. Diese Maßnahmen sollen das politische System Österreichs grundlegend verändern.

Mit dem Begriff «Dritte Republik» greift Kickl ein Konzept von Jörg Haider (1950-2008) wieder auf. Der ehemalige FPÖ-Chef hatte diese Idee bereits in seiner Amtszeit von 1986 bis 2000 propagiert, während die aktuelle Staatsordnung als Zweite Republik bezeichnet wird.

Starke Umfragewerte trotz Opposition

In aktuellen Meinungsumfragen liegt die FPÖ mit rund 35 Prozent an der Spitze. Das sind deutlich mehr als die knapp 29 Prozent, mit denen die Rechten vor einem Jahr die Parlamentswahl gewonnen hatten.

Trotz des Wahlsiegs regiert eine Dreierkoalition aus der konservativen ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen Neos. Die FPÖ blieb damit in der Opposition, obwohl sie als stimmenstärkste Partei aus der Wahl hervorgegangen war.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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