Demirovic führt VfB zum Sieg - St. Pauli verpasst Tabellenspitze

upday.com 4 godzin temu
Ermedin Demirovic lässt Stuttgart jubeln. Tom Weller/dpa

Der VfB Stuttgart hat mit einem 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli deren Sprung an die Tabellenspitze verhindert. Ermedin Demirovic und Bilal El Khannouss erzielten die Tore vor 60.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena.

Trainer Sebastian Hoeneß verschaffte sich nach dem schwierigen Saisonstart die erhoffte «Ruhe». Gleichzeitig kassierte der bislang stark gestartete Aufsteiger aus Hamburg seine erste Niederlage der Saison.

Stiller verschießt erneut Elfmeter

Die Partie hätte anders verlaufen können: Angelo Stiller vergab nach 25 Minuten einen Strafstoß. Der Nationalspieler scheiterte an St. Pauli-Torwart Nikola Vasilj, der bereits seinen sechsten von sieben Bundesliga-Elfmetern parierte.

Wenig später verpasste Stiller frei vor dem Tor eine weitere Großchance (29.). Doch kurz vor der Pause belohnte sich der VfB für seine Bemühungen durch Demirovic (43.).

Kapitänsbinde für Demirovic

Der 27-jährige Bosnier trug anstelle von Atakan Karazor die Kapitänsbinde. Karazor musste für Neuzugang Chema Andrés weichen, der beim einzigen Saisonerfolg gegen Borussia Mönchengladbach den Siegtreffer erzielt hatte - eine mutige Entscheidung von Hoeneß.

Demirovic behauptete sich gegen mehrere Gegenspieler und erzielte die verdiente Führung. Nach der Pause erhöhte El Khannouss auf 2:0 (50.), nachdem Demirovic als Vorlagengeber glänzte.

St. Pauli ohne Durchschlagskraft

Die Hamburger unter Ex-VfB-Profi Alexander Blessin fanden gegen die gut organisierte Stuttgarter Defensive kaum Mittel. Meist versuchten sie es über die Außenbahnen, fanden mit ihren Hereingaben aber selten einen Abnehmer.

Die beste Chance der Gäste hatte Louis Oppie, dessen Schuss an die Latte klatschte (52.). In der Folge wurde VfB-Keeper Alexander Nübel mehrfach geprüft, blieb aber unbezwungen.

Positive Reaktion nach schwierigem Start

«Es war die Reaktion, die es gebraucht hat», sagte Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth nach Angaben von Sky. Unter der Woche sei der Ton «ein bisschen schärfer» gewesen, die Mannschaft habe diesmal «mehr Energie, mehr Laufbereitschaft» gezeigt.

Für Demirovic waren es bereits die Pflichtspieltore vier und fünf der laufenden Saison. Der Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas hatte in der Vorsaison 15 Liga-Tore erzielt und steht seit den Abgängen von Nick Woltemade und der Verletzung von Deniz Undav verstärkt im Fokus.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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