Alice Cooper schockiert über Ozzy Osbournes Tod

upday.com 7 godzin temu

US-Rockstar Alice Cooper hat sich schockiert über den Tod seines Musikerkollegen Ozzy Osbourne geäußert. Der 77-Jährige sagte der Deutschen Presse-Agentur in London: «Das Seltsame daran ist, dass jeder wusste, dass es irgendwann passieren würde, weil es Ozzy schon länger nicht gut ging.»

Nur wenige Wochen nach Osbournes Abschiedskonzert habe es aber niemand erwartet. «Er sah auf der Bühne wirklich gut aus, er hat gut gesungen, und jetzt ist er plötzlich nicht mehr da. Es war für alle ein Schock», so Cooper.

Osbourne starb im Alter von 76 Jahren

Der legendäre britische Heavy-Metal-Sänger und Black-Sabbath-Frontmann war am Dienstag im Alter von 76 Jahren gestorben. Osbourne wurde mit Songs wie «Paranoid» und «Crazy Train» weltberühmt.

Osbournes Vermächtnis ist laut Cooper gigantisch. «Black Sabbath waren die erste wirklich kommerziell erfolgreiche Heavy-Metal-Band», sagte Cooper. «Sie haben viele Türen geöffnet. Und Ozzy - er war einfach ein toller Typ, ein guter Sänger.»

Cooper kannte Osbourne nicht persönlich gut

Obwohl er Ozzy Osbourne mehrfach begegnet sei, habe er ihn persönlich nicht besonders gut gekannt, berichtete Cooper. «Wir hatten gegenseitigen Respekt, ich habe ihn ein paar Mal getroffen, aber er war einfach nicht in meinem engeren Umfeld unterwegs - was eigentlich seltsam ist.»

Es sei ungewöhnlich, dass sie nicht mehr Zeit miteinander verbracht hätten. Die beiden Musiker hätten allerdings viel gemeinsam gehabt, sagte der einstige Schockrocker, der am Freitag sein neues Album «The Revenge Of Alice Cooper» veröffentlicht.

Beide Musiker von Beatles beeinflusst

«Etwas, das wir gemeinsam hatten und was mir in Interviews oft auffiel, war, dass es die Leute immer wieder überrascht hat, wie sehr wir beide von den Beatles beeinflusst wurden», sagte Cooper. Wenn man sich viele von Osbournes Solo-Songs anhöre, merke man, dass sie alle sehr melodisch seien.

Das gelte auch für seine eigene Musik. Egal wie hart oder metallisch der Sound gewesen sei - die Melodie habe immer im Vordergrund gestanden. «Das war etwas, das uns beide verband: unsere große Bewunderung für die Beatles und der Einfluss, den sie auf uns hatten», so Cooper.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Idź do oryginalnego materiału