260 Autoreifen in Bremen zerstochen - Staatsschutz ermittelt

upday.com 2 miesięcy temu
Polizeiabsperrung symbolisiert kriminalistische Ermittlungen nach Vandalismus (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Unbekannte haben in drei aufeinanderfolgenden Nächten die Reifen von mehr als 260 geparkten Autos in verschiedenen Bremer Stadtteilen zerstochen. Die beispiellose Vandalismus-Serie traf Fahrzeuge aller Marken und Größen wahllos und sorgt bei Bürgern und Behörden für Empörung.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) verurteilte die Taten scharf: «Diese nächtlichen Straftaten sind ein direkter Angriff auf hart arbeitende Menschen in unserer Stadt.» Der SPD-Politiker kündigte konsequente Strafverfolgung an: «Wer mutwillig fremdes Eigentum zerstört, dem gebührt die volle Härte des Gesetzes.» Er zeigte sich zuversichtlich, die Täter bald zur Rechenschaft zu ziehen und betonte: «Diese Stadt lässt sich nicht terrorisieren.»

Staatsschutz ermittelt wegen politischem Verdacht

Die Polizei richtete eine Sonderkommission "Reifenstecher" ein, um die Taten aufzuklären. Auch der Staatsschutz ist an den Ermittlungen beteiligt, da eine politische Motivation möglich sei. Ein Polizeisprecher erklärte, die Motivlage sei noch unklar und werde unter Hochdruck untersucht.

Betroffene Autobesitzer zeigen sich fassungslos über die sinnlosen Zerstörungen. «Wen stören diese Autos?», fragte eine Frau beim Anblick ihres Kleinwagens mit platten Reifen. Viele ärgern sich über die entstehenden Kosten und den zeitaufwändigen Ärger durch den Vandalismus.

Intensive Fahndung mit Videoauswertung

Die Ermittler werten derzeit Videoaufnahmen aus, die Verdächtige zeigen könnten. Die Polizei verstärkt ihre nächtlichen Patrouillen und fährt gezielt Streife in den betroffenen Gebieten. Über ein spezielles Hinweisportal können Bürger Fotos, Videos und Beobachtungen melden - auch anonym.

Bremer Parteien verurteilten die Vandalismus-Serie parteiübergreifend. Zerstochene Autoreifen können gefährlich werden, besonders wenn Fahrer die Beschädigung nicht sofort bemerken und dadurch Unfallgefahr entsteht.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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