Der 15. Juli markiert in der Geschichte bedeutsame politische Entscheidungen und kulturelle Meilensteine. Von der Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Argentinien bis zur Gründung der documenta-Kunstausstellung reichen die Ereignisse dieses Datums.
Vor einem Jahr bestimmte Donald Trump den damals 39-jährigen Senator JD Vance als seinen Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl. Der Bestseller-Autor aus Ohio, bekannt durch sein Werk «Hillbilly-Elegie», galt als konservativer Hardliner.
Argentinien als Vorreiter in Lateinamerika
Im Jahr 2010 schrieb Argentinien Geschichte: Als erstes Land Lateinamerikas führte es die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Der Senat billigte das entsprechende Gesetz gegen den Widerstand der katholischen Kirche.
Die Unesco erkannte 2005 den altrömischen Grenzwall Limes als Weltkulturerbe an. Das archäologische Denkmal gilt als das größte seiner Art in Europa.
DDR-Treuhand und documenta-Premiere
1990 konstituierte sich in Ost-Berlin die DDR-Treuhandanstalt. Sie übernahm die Verantwortung für die Abwicklung von 8.000 Volkseigenen Betrieben (VEB).
Bereits 1955 öffnete die erste documenta-Kunstausstellung ihre Türen in Kassel. Der Maler und Akademieprofessor Arnold Bode hatte die Initiative für diese bedeutende Kunstschau ergriffen.
Prominente Geburtstage des Tages
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die am 15. Juli geboren wurden, zählen die deutsch-französische Schauspielerin Diane Kruger (1976), die amerikanische Journalistin Arianna Huffington (1950) und Sultan Hassanal Bolkiah (1946) von Brunei. Der Sultan galt in den 1980er und 90er Jahren dank großer Erdölvorkommen als reichster Mann der Welt.
Auch der verstorbene FDP-Politiker Jürgen Möllemann (1945) wurde an diesem Tag geboren. Er war von 1992 bis 1993 Vizekanzler, Bundesminister für Wirtschaft von 1991 bis 1993 und Bundesminister für Bildung und Wissenschaft von 1987 bis 1991. Möllemann starb 2003.
Namenstage und Todestage
Am 15. Juli feiern Menschen mit den Namen Bonaventura, Gumbert, Wladimir und Regiswind ihren Namenstag. Zu den Todestagen gehört die britische Schauspielerin Margaret Lockwood, die 1990 verstarb und durch Filme wie «Eine Dame verschwindet» bekannt wurde.
(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.