VW senkt Werkskosten um 30 Prozent: ID.Polo startet ab 25.000 Euro

upday.com 10 godzin temu
Volkswagen Elektrofahrzeuge im Turmlager des Wolfsburger Werks (Symbolbild) (Photo by Ronny HARTMANN / AFP via Getty Images) Getty Images

Volkswagen hat Fortschritte beim Sparprogramm gemeldet und gleichzeitig erste Details zum neuen Elektro-Kleinwagen ID.Polo verraten. Markenchef Thomas Schäfer berichtete von deutlichen Kostensenkungen in wichtigen Werken und großen Hoffnungen für das neue Einstiegsmodell, das ab Frühjahr zu Preisen ab rund 25.000 Euro starten soll.

Die Werkskosten in Wolfsburg, Emden und Zwickau sind um durchschnittlich 30 Prozent gesunken. 25.000 Mitarbeiter haben bereits Vorruhestandsregelungen oder Abfindungsvereinbarungen unterzeichnet. Das Sparprogramm war vor etwa einem Jahr angelaufen. Im Dezember 2024 hatte VW mit der Gewerkschaft vereinbart, bis 2030 insgesamt 35.000 Stellen abzubauen.

Hoffnungsträger ID.Polo

Der neue ID.Polo misst 4,05 Meter in der Länge und bietet trotz kompakter Abmessungen Platz für fünf Personen. Der Kofferraum fasst zwischen 435 und 1.243 Liter. Zunächst wird das Modell mit drei Motorvarianten und zwei Batteriegrößen angeboten. Je nach Akkugröße erreicht der Wagen eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern.

Schäfer sagte der Zeitschrift Auto Motor und Sport: «Es ist zwar noch ein Weg vor uns, aber wir wollen gemeinsam beweisen, dass man in Deutschland wettbewerbsfähig Autos entwickeln und bauen kann.» Die Kleinwagen-Familie umfasst insgesamt vier Modelle der Marken VW, Cupra und Skoda.

Plattformstrategie spart Kosten

Die Produktion erfolgt in zwei spanischen Werken in Martorell und Pamplona. Schäfer betonte: «Wir bauen die Autos aller drei Marken in zwei Werken in Spanien, Martorell und Pamplona. Mit einer klassischen Projektaufteilung hätte das 600 Millionen Euro mehr gekostet.» Die plattformoptimierte Fertigung bringe erhebliche Einsparungen.

Eine Verbrenner-Version des ID.Polo wird es nicht geben. Wegen künftiger Abgasnormen wäre sie zu teuer, erklärte der VW-Markenchef: «Sie wären zu teuer für unsere Kunden.» Seine Einschätzung: «Die Zukunft in diesem Segment ist elektrisch.»

Neben dem ID.Polo plant VW weitere E-Modelle: Im zweiten Halbjahr folgt eine sportlichere GTI-Variante mit 166 kW/226 PS. Die Schwestermarke Cupra bereitet den Raval vor, Skoda den Epiq-SUV. Noch günstiger wird der ID.1, der im Jahr darauf starten und etwa 20.000 Euro kosten soll.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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