US-Präsident Donald Trump hat der Hamas eine «letzte Warnung» für die Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen ausgesprochen. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der Republikaner, alle wollten, dass die Geiseln freikämen.
Trump behauptete, die Israelis hätten seine Bedingungen akzeptiert, ohne diese näher zu erläutern. Es sei an der Zeit, dass die Hamas sie ebenfalls akzeptiere. «Das ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!», fügte er hinzu.
Der US-Präsident warnte die Hamas vor Konsequenzen, falls sie seine Bedingungen nicht akzeptiere. Alle wollten ein Ende des Krieges, schrieb Trump weiter.
Aktuelle Geiselsituation
Nach israelischen Angaben befinden sich noch 48 Geiseln im Gazastreifen. Von diesen sollen 20 am Leben sein.
Die USA, Katar und Ägypten vermitteln derzeit bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas. Diese Gespräche zielen auf eine Beendigung des Gaza-Kriegs ab.
Wiederholte Forderungen
Bereits am Mittwoch hatte Trump auf Truth Social geschrieben, dass die Hamas sofort Geiseln freilassen solle. Die neuerlichen Aussagen verschärfen den Ton gegenüber der islamistischen Organisation.
Auslöser des Gaza-Kriegs war das Massaker vom 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen. Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Palästinenserorganisationen töteten dabei mehr als 1.200 Menschen und verschleppten mehr als 250 weitere als Geiseln.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.