Texas-Fluten: Mehr als 90 Tote nach verheerenden Sturzfluten

upday.com 5 godzin temu

Tage nach den verheerenden Sturzfluten in Texas hoffen Rettungskräfte weiterhin, Vermisste lebend zu finden. Die Zahl der bestätigten Todesfälle ist nach Angaben des Weißen Hauses auf mehr als 90 gestiegen.

Die Überschwemmungen hatten am Freitagmorgen Camper an den Flussufern völlig überrascht. Viele Kinder und Erwachsene kamen dabei ums Leben.

Politische Diskussion um Katastrophenschutz

In Amerika wird weiter darüber diskutiert, ob die Katastrophe hätte verhindert werden können. Die Trump-Regierung wehrte sich gegen entsprechende Vorwürfe und beschuldigte die Demokraten, die Lage politisch gegen Trump ausnutzen zu wollen.

Zuvor waren Kürzungen der Regierung beim Nationalen Wetterdienst (NWS) in den Fokus der Kritik geraten. Diese könnten die Warnsysteme beeinträchtigt haben.

Schwierige Rettungsarbeiten bei anhaltendem Regen

Die Einsätze der Helfer gestalten sich weiterhin schwierig. Es gibt immer noch reißende Fluten und anhaltende Regenfälle. In Teilen des Gebiets fiel nach Behördenangaben der Strom aus.

Besonders im betroffenen Kerr County bestätigten die Behörden mit Stand Montagvormittag 75 Todesfälle. Darunter waren 27 Kinder und 48 Erwachsene. Weitere Todesfälle wurden aus Zentraltexas gemeldet.

Mädchen-Sommercamp besonders betroffen

Das Mädchen-Sommercamp «Camp Mystic» trauert um 27 tote Camper und Betreuer. «Unsere Herzen sind an der Seite der Familie gebrochen, die diese unvorstellbare Tragödie ertragen müssen. Wir beten ständig für sie», teilte das Camp mit.

Laut Camp wird weiter nach vermissten Mädchen gesucht. Das christliche private Camp für Mädchen war 1926 gegründet worden und liegt im Hügelland am Guadalupe River.

Binnen kürzester Zeit heftige Überschwemmungen

Das Camp wurde durch die Sturzfluten komplett verwüstet. Der Guadalupe River war besonders von den Überschwemmungen betroffen, die binnen kürzester Zeit entstanden.

Ob und wie viele Überlebende es in Texas noch gibt, lässt sich kaum sagen. Katastrophenforscherin Stefanie Schubert-Polzin von der Hochschule Magdeburg-Stendal erklärte auf Anfrage, dass viele Faktoren eine Rolle spielen. Wer verletzt sei, brauche möglicherweise besondere Unterstützung, die jedoch von der jeweiligen Verletzung abhänge.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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