Temperaturen fallen unter 25 Grad: Juli endet herbstlich

upday.com 3 godzin temu

Der Hochsommermonat Juli verabschiedet sich mit frühherbstlichem Wetter. Sturm an der Nordsee und Starkregen am Alpenrand prägen die letzten Tage des Monats. «Es ist aber nichts Extremes zu erwarten», sagte Meteorologin Sonja Stöckle vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach voraus.

Vor allem an der Nordsee und am östlichen Alpenrand kann es dennoch richtig ungemütlich werden. Die Temperaturen bleiben deutschlandweit unter 25 Grad. Mancherorts sind nur noch maximal 18 Grad zu erwarten.

Temperaturen fallen deutlich unter Sommerniveau

«Die ganze Woche unter 25 Grad», sagte Stöckle für die ganze Republik vorher. Das Sommer-Feeling 2025 mit Baden, Biergarten und Bratwurst sei aber noch längst nicht Geschichte. «Der August kommt ja erst noch.»

An der Nordseeküste erwarten die Meteorologen in den nächsten Tagen kräftigen Wind und viel Niederschlag. Über dem Wasser seien auch Orkanböen möglich, auf dem Festland voraussichtlich aber nur stürmische Böen, sagte Stöckle.

Nordsee-Sturm erreicht Mittwoch seinen Höhepunkt

Der Höhepunkt des Nordsee-Sturms sei am Mittwoch. Zum Wochenende und damit dem Start in den August schwäche er sich wieder ab. Am Alpen-Ostrand regne es bereits seit dem Wochenende stark, sagte Stöckle.

Mit 80 bis 100 Litern pro Quadratmetern sei das punktuell auch unwetterartig. Dies sei am Alpenrand aber keine Seltenheit, «die können damit meist umgehen». Wanderwetter sieht die Meteorologin allerdings gar nicht.

Rutschgefahr in den Bergen erhöht

«Es ist meist anhaltender Regen und die Wege sind sehr matschig.» Die Rutschgefahr sei erhöht. «Man sieht auch nichts, die Berge sind in den Wolken», sagte Stöckle. «Bei dem Wetter sollte man vielleicht einfach mal in die Therme gehen.»

Mit Schnee sei erst oberhalb von 2.500 Metern zu rechnen, aber nur mit ein paar Flocken. Im übrigen Deutschland ziehen immer wieder Schauer und Gewitter durchs Land. Punktuell sei auch Starkregen möglich, aber keine extremen Niederschläge.

Regen bringt auch positive Effekte

Wo genau die Schauer auftreten, «lässt sich nicht so genau lokalisieren», sagte Stöckle. Der teils anhaltende Regen habe auch Vorteile: «Meinen Garten freut das.»

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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