Louvre-Raub: 88 Millionen Beute - Täter bekommen nur 5 Millionen

upday.com 8 godzin temu
Die Beute aus dem Einbruch in den Louvre wird den Tätern nach Einschätzung eines Ex-Kriminellen nur einen Bruchteil des tatsächlichen Werts einbringen. (Archivbild) Thibault Camus/AP/dpa

Die gestohlenen Juwelen aus dem Louvre bringen den Tätern trotz ihres Wertes von 88 Millionen Euro wohl nur wenige Millionen ein. Das schätzt David Desclos, ein ehemaliger französischer Juwelendieb, der heute als Comedian arbeitet. Grund ist die Zerlegung der Schmuckstücke durch Hehler.

Am 19. Oktober brachen Unbekannte in das Pariser Museum ein und stahlen acht wertvolle Schmuckstücke, die einst Königinnen und Kaiserinnen gehörten.

Die Polizei nahm mittlerweile sieben Verdächtige fest, zwei von ihnen sitzen in Untersuchungshaft. Die Beute bleibt verschwunden.

Netzwerk von Hehlern

Desclos sagte dem französischen Sender RTL: «Auf dieser Ebene hat jeder sein Netzwerk von Hehlern. In diesem Milieu gibt es unter den Hehlern auch Edelsteinschleifer, die den Schmuck zerlegen» Die Diebe würden nur drei bis fünf Millionen Euro für die Beute bekommen.

Der Ex-Kriminelle kennt die Methoden aus eigener Erfahrung. «Ich habe Edelsteinsteinschleifer gekannt, die Juweliergeschäfte betrieben und nebenbei auch das gemacht haben», erklärte er RTL. Die Zerlegung sei wahrscheinlich eine Frage von Tagen. Danach seien die Stücke nicht mehr auffindbar.

Manchmal würden solche Diebstähle auch auf Bestellung erfolgen, so Desclos weiter. «Manchmal handelt es sich um Bestellungen von Milliardären, die sich leidenschaftlich für diese Art von Schmuck interessieren» Solche Kontakte seien aber «sehr, sehr selten» gewesen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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