China verschärft Vorgehen gegen US-Chiphersteller Nvidia

upday.com 12 godzin temu
China vertieft eine Untersuchung gegen Nvidia. (Archivbild) Andrej Sokolow/dpa

China verschärft seine Gangart gegen den US-Chiphersteller Nvidia. Die staatliche Wettbewerbsaufsicht SAMR hat nach einer Vorprüfung Verstöße gegen das chinesische Anti-Monopol-Gesetz festgestellt und kündigt nun eine vertiefte Untersuchung an.

Im Zentrum der Kritik steht Nvidias Übernahme des israelischen Technologieunternehmens Mellanox aus dem Jahr 2020. Diese Akquisition war damals nur unter bestimmten Auflagen genehmigt worden. Das aktuelle Kartellverfahren läuft seit Dezember 2024.

Druck von beiden Seiten

Der weltweit führende KI-Chip-Anbieter gerät zunehmend zwischen die Fronten des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts. Washington hatte den Verkauf besonders leistungsstarker KI-Chips nach China untersagt, woraufhin Nvidia weniger leistungsfähige Varianten für den chinesischen Markt entwickelte.

In den vergangenen Monaten erteilten US-Behörden wieder Lizenzen für Nvidias China-Modell H20. Gleichzeitig warnten chinesische Stellen heimische Unternehmen vor der Beschaffung dieser Chips und verwiesen dabei auf Sicherheitsbedenken.

Gespräche in Madrid

Die Kartell-Offensive fällt zeitlich mit neuen Verhandlungen zwischen Washington und Peking in Madrid zusammen. Dort beraten beide Seiten über Zölle, Exportkontrollen und die Zukunft der Video-App TikTok.

Die populäre Plattform des chinesischen Konzerns ByteDance steht in den USA seit Jahren unter politischem Druck. Die Trump-Regierung fordert eine Abspaltung vom Mutterkonzern, da Nutzerdaten nach China fließen könnten, und hat entsprechende Verkaufsfristen bereits mehrfach verlängert.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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