Blitzermarathon startet: Polizei jagt Raser ab Montag

upday.com 16 godzin temu
Bei den Aktionswochen stehen vor allem Raser im Visier. (Symbolbild) Jan Woitas/dpa

Mitten in den Sommerferien startet am Montag (4. August) wieder der sogenannte Blitzermarathon in Deutschland. Die Polizei will eine Woche lang verstärkt Raser ins Visier nehmen und die Geschwindigkeit kontrollieren.

Bei der letzten Aktion im April wurden Tausende Temposünder erwischt. Nun folgt die zweite große Kontrollwoche des Jahres, die bis zum 10. August läuft.

Verstärkte Kontrollen an Gefahrenstellen

Bei der «Speedweek» kontrolliert die Polizei gezielt auf unfallträchtigen Streckenabschnitten und in Gebieten mit besonderer Gefährdungslage. Dazu zählen laut ADAC vor allem Bereiche rund um Schulen, Altenheime und Kliniken.

Die länderübergreifenden Kontrolltage finden zweimal im Jahr statt - im April und im August. Die Frühjahrs-Aktion ist dabei in der Regel umfangreicher als die Sommer-Kontrollen.

Nicht alle Bundesländer machen mit

An der aktuellen «Speedweek» beteiligen sich die Polizeien aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Der Umfang der Kontrollen variiert dabei von Land zu Land.

Die meisten Bundesländer informieren laut ADAC nicht vorab über die genauen Standorte der Kontrollen. Auch andere europäische Länder machen bei der Initiative mit, die vom European Roads Policing Network koordiniert wird.

Schutz von Menschenleben im Fokus

Neben zusätzlichen Bußgeldern und Punkten in Flensburg soll die Aktion vor allem Aufmerksamkeit für die Gefahren des Rasens schaffen. «Hauptunfallursache Nr. 1 für tödliche Verkehrsunfälle ist seit Jahren zu schnelles Fahren», heißt es aus Baden-Württemberg.

Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang betont: «Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen sind ein wirkungsvolles Mittel, um gegen zu schnelles Fahren vorzugehen und alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren.» Die Wirkzusammenhänge zwischen Kontrolldruck, Sanktionshöhe und Verhaltensänderung seien wissenschaftlich erwiesen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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