Ein mutmaßlicher Wildtierschmuggler aus Sri Lanka ist am Flughafen Bangkok mit drei Königspythons in seiner Unterwäsche erwischt worden. Der Mann hatte versucht, die geschützten Schlangen außer Landes zu schmuggeln.
Der Verdächtige war am späten Dienstagabend in der thailändischen Hauptstadt angekommen. Die Behörden erhielten daraufhin Hinweise aus dem Ausland, dass er zuvor am Handel mit verschiedenen Wildtierarten beteiligt gewesen sei.
Handel mit geschützten Arten
Zu den gehandelten Tieren gehörten laut dem thailändischen «Wildlife Crime Intelligence Centre» Wölfe, Meerkatzen, Kakadus, Königspythons, Leguane und Schildkröten. 2024 war der Mann bereits in Colombo wegen eines Wildtierdelikts verhaftet worden.
Als der Verdächtige am Mittwochabend wieder am Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi eingecheckt hatte, wurde er durchleuchtet. Die Beamten durchsuchten auch seinen Koffer, fanden jedoch zunächst keine Schmuggelware.
Entdeckung bei Leibesvisitation
Erst bei einer Leibesvisitation entdeckten die Beamten die drei Königspythons in der Unterwäsche des Mannes. Die Art Python regius ist geschützt und der Mann hatte keine Genehmigung zur Ausfuhr der Tiere.
Königspythons sind ungiftige Würgeschlangen und gehören zu den kleinsten Vertretern der Gattung Python. Ausgewachsene Exemplare werden generell zwischen einem und zwei Metern lang und wiegen zwischen einem und rund drei Kilogramm.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.