475 Festnahmen bei Hyundai-Werk - Südkorea protestiert

upday.com 2 godzin temu
Das FBI und weitere Ermittler untersuchen zu möglicher illegaler Beschäftigung von Koreanern in den USA. (Symbolbild) Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa

Bei einer groß angelegten Durchsuchung in einem Hyundai-Batteriewerk im US-Bundesstaat Georgia sind rund 475 Ausländer festgenommen worden. Die Behörden werfen ihnen vor, sich illegal in den USA aufzuhalten oder ohne entsprechende Arbeitserlaubnis tätig zu sein.

Die Mehrheit der Festgenommenen soll aus Südkorea stammen. FBI und die Einwanderungsbehörde ICE führten die Razzia gemeinsam durch, um nach Angaben der Staatsanwaltschaft illegale Beschäftigung und Ausbeutung von Arbeitnehmern zu verhindern.

Diplomatische Verstimmungen

Südkorea reagierte mit deutlicher Besorgnis auf die Vorgänge. Ein Sprecher des Außenministeriums in Seoul teilte mit, man habe der US-Botschaft übermittelt, die Ereignisse zu bedauern.

Die südkoreanische Regierung betonte, wirtschaftliche Aktivitäten der in den USA investierenden Unternehmen sowie die Rechte und Interessen der eigenen Staatsbürger dürften nicht in «unfairer Weise» verletzt werden. Dies deutet auf mögliche diplomatische Spannungen zwischen beiden Ländern hin.

Laufende Ermittlungen

Ein Ermittler des US-Heimatschutzministeriums bestätigte die Festnahmen, nannte jedoch keine genauen Zahlen zur Nationalität der Betroffenen. Die Untersuchungen dauern an und werfen Fragen zu Arbeitsbedingungen und Einstellungspraktiken bei ausländischen Unternehmen in den USA auf.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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