3 Badende sterben bei Explosionen in Odessa

upday.com 5 godzin temu
Behörden in der Region mahnen Badegäste wegen der Minengefahr, nur freigegebene Strände zu benutzen. (Archivbild) Kay Nietfeld/dpa

Im ukrainischen Gebiet Odessa am Schwarzen Meer sind drei Badende bei Explosionen im Wasser getötet worden. Die zwei Männer und eine Frau schwammen in nicht für den Badebetrieb freigegebenen Gewässern, wie Gouverneur Oleh Kiper mitteilte.

In Satoka starben ein Mann und eine Frau, in Karolino-Buhas kam ein Mann bei einer Explosion ums Leben. Die Explosionen ereigneten sich etwa 50 Meter vom Ufer entfernt.

Gefahr durch Seeminen

In der Region besteht vielerorts wegen der seit Beginn des russischen Angriffskriegs ausgebrachten Seeminen Lebensgefahr. Kiper veröffentlichte eine Liste mit 32 sicheren Stränden und mahnte die Badegäste, sich an die Hinweise der Behörden zu halten.

Das Gebiet Odessa wird auch immer wieder von russischen Drohnen attackiert. Die Sprengsätze detonierten, als die Schwimmenden damit in Berührung kamen.

Ermittlungen laufen

Unklar war zunächst, um welche Art von Sprengsätzen es sich genau handelte. Kiper sagte, dass Ermittler die beiden Fälle untersuchten.

Zugleich warnte er, dass sowohl im Wasser als auch an Land der nicht freigegebenen Strandabschnitte Lebensgefahr bestehe. Die Ukraine wehrt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.

(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Idź do oryginalnego materiału