Alexander Zverev hat sich als Titelverteidiger mit Mühe ins Achtelfinale der Paris Masters gekämpft. Der deutsche Tennisprofi besiegte den Argentinier Camilo Ugo Carabelli nach 2 Stunden und 35 Minuten mit 6:7 (5:7), 6:1, 7:5.
Deutlich souveräner agierte Daniel Altmaier, der mit seinem 6:3, 7:5-Sieg gegen Casper Ruud für eine Überraschung sorgte. Der Deutsche eliminierte den norwegischen Weltranglistenneunten und steht ebenfalls im Achtelfinale.
Nächste Gegner stehen fest
Zverev trifft in der nächsten Runde auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina. Altmaier bekommt es mit dem Kanadier Félix Auger-Aliassime zu tun.
Der Weltranglistendritte Zverev zeigte sich unzufrieden mit den Platzverhältnissen in der Pariser Halle. Der Belag sei «leider sehr, sehr langsam», sagte er vor dem Match zu Sky. «Ich bin kein Fan davon.»
Für Zverev war es der erste Auftritt seit der knappen Finalniederlage in Wien vor drei Tagen gegen Jannik Sinner. Altmaier reflektierte nach seinem Erfolg über die mentale Herausforderung: «Man spielt gegen sich selber am Ende, das weiß jeder, der selber Tennis spielt.»
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