Die deutschen Fußballerinnen müssen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ihre Torjägerin Lea Schüller verzichten. Bundestrainer Christian Wück stellte in Basel überraschend Giovanna Hoffmann von RB Leipzig in die Startelf.
Die 26-Jährige war in allen bisherigen Gruppenspielen nur in der Schlussphase für Schüller eingewechselt worden. Schüller hatte bisher zwei Turniertore erzielt und steht bei 54 Treffern in 78 Länderspielen.
Taktische Neuausrichtung nach Schweden-Pleite
Gegenüber dem 1:4 gegen Schweden richtete Wück sein Team auch taktisch neu aus. Der Bundestrainer setzt hinten auf eine Fünferkette statt der bisherigen Viererkette.
In die Defensive rückt nach der Rot-Sperre von Carlotta Wamser die erfahrene Kathrin Hendrich. Zudem steht die Münchnerin Franziska Kett in der Startelf.
Neue Abwehrkette gegen Frankreich
Janina Minge und Rebecca Knaak bilden die Innenverteidigung mit Hendrich. Sarai Linder komplettiert die Abwehrreihe auf der anderen Seite.
Mit dieser Formation will Wück die deutsche Defensive stabilisieren und gegen die starken französischen Angreiferinnen bestehen.
(dpa/Basel) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
