Vogelgrippe: 41 Ausbrüche in 9 Bundesländern - 500.000 Tiere gekeult

upday.com 1 dzień temu
Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts sind immer mehr Geflügelhaltungen in Deutschland von der Geflügelpest betroffen. In Betrieben in neun Bundesländern gab es bislang Seuchenausbrüche. (Symbolbild). Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Die Vogelgrippe breitet sich weiter rasant aus. Mittlerweile sind Geflügelbetriebe in neun Bundesländern betroffen. Seit Anfang September registrierte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bundesweit 41 Ausbrüche in kommerziellen Betrieben - allein am letzten Tag kamen sechs neue Fälle hinzu. Ein FLI-Sprecher erklärte: «Dies belege die weiterhin sehr dynamische Entwicklung bei der Ausbreitung der Tierseuche.»

Am stärksten betroffen ist Niedersachsen mit 13 bestätigten Infektionen, gefolgt von Brandenburg mit sieben und Mecklenburg-Vorpommern mit sechs Fällen. In Schleswig-Holstein wurden fünf Ausbrüche gemeldet, in Thüringen vier, in Nordrhein-Westfalen drei. Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verzeichnen jeweils einen Fall.

Über 500.000 Tiere gekeult

In den betroffenen Betrieben wurden in den vergangenen zwei Monaten mehr als 500.000 Tiere vorsorglich getötet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Saarland und Hamburg ordneten als erste Bundesländer eine bundesweite Stallpflicht an, nachdem das hochansteckende H5N1-Virus bei toten Kranichen nachgewiesen wurde. Mehrere andere Länder führten regional begrenzte Stallpflichten ein.

Auch Wildvögel sind massiv betroffen. Das FLI stellte fest: «Bei 206 eingesandten Tierkadavern sei im Reverenzlabor das hochansteckende Vogelgrippe-Virus H5N1 festgestellt worden.» Besonders Kraniche erlitten Massensterben.

Die Vogelgrippe ist eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die viele Vogel- und Geflügelarten befällt. Die hohe Ansteckungsrate des H5N1-Virus stellt sowohl für Nutz- als auch für Wildvogelpopulationen eine erhebliche Gefahr dar.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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