Trump: Putin-Treffen nur bei sicherem Ukraine-Deal

upday.com 10 godzin temu
Erst wenn er sich eines Deals sicher sein kann, möchte Trump nach eigenen Angaben Putin erneut treffen. (Archivbild) Jae C. Hong/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump will Kremlchef Wladimir Putin nach eigenen Angaben erst treffen, wenn er sich einer Einigung im Ukraine-Krieg sicher sein kann. Diese Bedingung knüpfte Trump an ein mögliches neues Treffen mit dem russischen Präsidenten.

Auf die Frage, was Russland tun müsse, damit Trump ein neues Treffen mit Putin ansetze, antwortete der Präsident an Bord der Regierungsmaschine Air Force One vor Journalisten: «Ich werde wissen müssen, dass wir einen Deal erzielen werden. Ich werde meine Zeit nicht verschwenden.»

Sanktionen statt Diplomatie

Trump hatte vor wenigen Tagen einem zuvor in Aussicht gestellten, baldigen Treffen mit Putin eine Absage erteilt und es auf unbestimmte Zeit verschoben. Seine Regierung verhängte erstmals in Trumps zweiter Amtszeit neue Sanktionen gegen Russland.

Zur Begründung verwies die US-Regierung ausdrücklich auf Putins mangelnden Willen, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Die Strafmaßnahmen markieren eine Verschärfung der amerikanischen Haltung gegenüber Moskau.

Enttäuschung über fehlenden Fortschritt

Trump bekräftigte, dass er enttäuscht sei und an einen Frieden in der Region zu einem deutlich früheren Zeitpunkt als im Nahen Osten geglaubt habe. Der Präsident hatte offenbar schnellere Fortschritte bei der Konfliktlösung erwartet.

Kurz darauf ging Trump zu einem anderen Konflikt über: «Armenien und Aserbaidschan - das war sehr schwierig», sagte er. Tatsächlich habe ihm Putin dazu am Telefon gesagt: «Mensch, das war fantastisch.»

Der US-Präsident listet immer wieder Konflikte auf, die er nach Eigendarstellung beendet hat. Friedensforscher teilen diese Einschätzung allerdings so nicht.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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