Texas-Flut: 80 Tote bestätigt - 40 Menschen vermisst

upday.com 6 godzin temu

Die Zahl der bestätigten Todesfälle nach der verheerenden Flutkatastrophe in Texas steigt weiter dramatisch an. Behörden bestätigten am Sonntag bereits rund 80 Todesfälle, während noch etwa 40 Menschen vermisst werden.

Am Freitagmorgen waren heftige Überschwemmungen über das beliebte Urlaubsgebiet im Süden der USA hereingebrochen. Viele Familien und Kinder hatten an Flussufern gecampt und wurden von den Wassermassen überrascht.

Kerr County besonders schwer getroffen

Im Kerr County verzeichneten die Behörden allein 68 bestätigte Todesfälle. Zusammen mit den Opfern aus Zentraltexas erreichte die Gesamtzahl bereits etwa 80 Menschen. Da das Ausmaß der Katastrophe noch nicht vollständig erfasst ist und die Suche nach Vermissten andauert, könnte die Zahl weiter steigen.

Besonders dramatisch ist die Situation in einem Sommercamp für Mädchen. Zehn Camper und ein Betreuer werden noch vermisst. Viele Erwachsene hatten in der Gegend um Kerrville mit Wohnmobilen in der Nähe des Wassers gezeltet.

Gouverneur schockiert über Verwüstung

Gouverneur Greg Abbott besuchte nach eigenen Angaben am Samstag das betroffene «Camp Mystic» und zeigte sich erschüttert. Die Anlage sei auf eine Weise verwüstet worden, «wie ich es bei keiner Naturkatastrophe erlebt habe», schrieb er auf der Plattform X. Das Wasser habe bis zum Dach der Hütten gestanden.

«Wir werden nicht aufhören, bis wir alle Mädchen gefunden haben, die in diesen Hütten waren», versprach Abbott. US-Präsident Donald Trump schob mit einer Katastrophenfallerklärung weitere Bundeshilfen für das Gebiet an.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Am Sonntag waren im Hauptgebiet Kerr County mehr als 400 Rettungshelfer im Einsatz. Ein Dutzend Suchhunde unterstützte die Bemühungen. Die Suche nach den Vermissten erfolgte in der Luft, auf dem Wasser und am Boden.

Die Behörden warnten am Sonntag vor weiteren möglichen Überschwemmungen. Eine Entspannung der Lage ist derzeit nicht in Sicht, während die Rettungsarbeiten unter Hochdruck weiterlaufen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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