Die Polin Iga Swiatek hat ihren ersten Wimbledon-Titel gewonnen und dabei ihrer überforderten Gegnerin die Höchststrafe im Tennis verpasst. In einem komplett einseitigen Finale über nur 57 Minuten bezwang die 24-Jährige die Amerikanerin Amanda Anisimova mit 6:0, 6:0.
Mit diesem Ergebnis war in der langen Wimbledon-Geschichte erst ein Damen-Endspiel geendet: 1911 gewann die Britin Dorethea Chambers auch 6:0, 6:0. Swiatek schreibt damit Tennis-Geschichte auf dem heiligen Rasen von Wimbledon.
Sechster Grand-Slam-Titel für Swiatek
Für Swiatek ist es bereits der sechste Grand-Slam-Titel ihrer Karriere. Sie ist die einzige Spielerin der Profitennis-Geschichte neben Margaret Court und Monica Seles, die ihre ersten sechs Grand-Slam-Finals für sich entscheiden konnte.
Swiatek gewinnt neben dem Titel auch 3,47 Millionen Euro (drei Millionen britische Pfund). Die beeindruckende Leistung der Polin unterstreicht ihre Dominanz im Damentennis.
Anisimova völlig überfordert
Die 23 Jahre alte Anisimova war in ihrem ersten Finale bei einem der vier großen Turniere komplett überfordert und leistete sich zahlreiche einfache Fehler. Die Amerikanerin fand gegen die überlegene Swiatek kein Mittel und konnte nicht einen einzigen Spielgewinn verbuchen.
Das historische Finale zeigt eindrucksvoll den Klassenunterschied zwischen der Weltklasse-Spielerin Swiatek und ihrer Gegnerin an diesem Tag.
(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
