Russland hat in der Nacht zu Donnerstag erneut massive Angriffe auf die Ukraine geflogen. In der südukrainischen Stadt Saporischschja wurden mindestens 15 Menschen verletzt. Mehrere Stockwerke eines Wohngebäudes wurden durch den Beschuss zerstört.
Gouverneur Ivan Fedorow teilte über Telegram mit: «Die Besatzer haben mindestens 20 Drohnen und 8 Raketen auf Saporischschja gefeuert. Mehrere Stockwerke eines Wohnheims sind zerstört.» Unter den Verletzten befinden sich nach anderen Angaben mindestens sechs Kinder.
Die Angriffe richteten sich landesweit gegen Energieinfrastruktur und Wohngebiete. Der private Energieversorger DTEK meldete erhebliche Schäden an Wärmekraftwerken - bereits der dritte große Angriff dieser Art im Oktober. In vielen Regionen kam es zu Stromabschaltungen.
Der staatliche Netzbetreiber Ukrenergo rief die Bevölkerung über Telegram auf, Strom sparsam zu nutzen, falls dieser noch verfügbar sei. In zahlreichen Gebieten, einschließlich der Hauptstadt Kiew, steht Strom nur stundenweise zur Verfügung. Auch die Wasserversorgung ist wegen zu geringen Drucks beeinträchtigt.
Systematische Attacken im Herbst
Die Ukraine wirft Russland vor, durch die Angriffe auf die Energieversorgung gezielt die Bevölkerung terrorisieren zu wollen. Moskau führt seit über dreieinhalb Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Region Saporischschja hatte Russland 2022 annektiert, kontrolliert sie aber nicht vollständig - die Regionalhauptstadt Saporischschja steht unter ukrainischer Kontrolle.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.











