Annegret Kramp-Karrenbauer ist zur neuen Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung gewählt worden. Die 63-jährige ehemalige CDU-Chefin und Verteidigungsministerin setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen Günter Krings durch – eine historische Premiere für die parteinahe Stiftung und zugleich eine Niederlage für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).
Bei der Mitgliederversammlung erhielt Kramp-Karrenbauer 28 Stimmen, Krings 21 Stimmen. Eine Person enthielt sich. Damit entschied sich die Stiftung erstmals in ihrer 70-jährigen Geschichte in einer Kampfabstimmung für ihre Führungsspitze. Bislang war der Vorsitz stets im Konsens besetzt worden.
Das Ergebnis gilt als Rückschlag für Merz, der öffentlich für Krings geworben hatte. In einem Brief an den langjährigen Vorsitzenden Norbert Lammert lobte der Bundeskanzler Mitte November die «umfangreichen Erfahrungen in vielen Bereichen der Politik und der Wissenschaft» des 56-Jährigen. Krings ist seit 2002 Bundestagsabgeordneter, stellvertretender Fraktionschef für die Bereiche Inneres und Recht sowie Vorsitzender der nordrhein-westfälischen Landesgruppe in der Unionsfraktion.
Kramp-Karrenbauer bringt erhebliche politische Erfahrung mit. Die Saarländerin war von 2018 bis 2020 CDU-Vorsitzende und führte von 2019 bis 2021 das Verteidigungsministerium in der schwarz-roten Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel. Zuvor hatte sie als Ministerpräsidentin des Saarlandes Regierungserfahrung gesammelt.
Die Wahl hat auch eine historische Dimension: Bereits 2018 hatte sich Kramp-Karrenbauer in einer Kampfabstimmung gegen Merz durchgesetzt – damals um den CDU-Vorsitz. Sie führte die Partei zwei Jahre, bevor Merz Anfang 2022 den Parteivorsitz übernahm.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.



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