Lufthansa hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahr - obwohl die Airline fast 42 Millionen Passagiere beförderte und damit drei Prozent mehr als 2024. Der Gewinnrückgang zeigt den harten Preiskampf in der Branche.
Der bereinigte operative Gewinn sank um ein Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn brach sogar um zwölf Prozent auf 966 Millionen Euro ein. Grund war ein negativer Steuereffekt.
Preiskampf belastet Erlöse
Der durchschnittliche Erlös pro Sitzplatz fiel bei den Konzernairlines - Lufthansa, Swiss, Austrian, Brussels und Eurowings - um 2,2 Prozent. Besonders auf Nordatlantik-Strecken schwächelte die Nachfrage. In Europa verschärfte sich der Wettbewerb.
Trotz steigender Kosten hält die Airline die Ausgaben im Griff: Die Stückkosten ohne Kerosin legten nur um 0,5 Prozent zu. Das laufende Sparprogramm zeigt Wirkung.
Positive Jahresprognose
Lufthansa bleibt optimistisch: Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen bereinigten operativen Gewinn deutlich über dem Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg im Sommerquartal bereits um vier Prozent auf 11,2 Milliarden Euro.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








