In den deutschen Karnevalshochburgen hat am Montag um 11:11 Uhr die fünfte Jahreszeit begonnen. In Köln werden Zehntausende Feiernde erwartet, in Mainz rechnet der Carneval-Verein mit 9.000 Teilnehmern beim zentralen Event auf dem Schillerplatz. Auch in Düsseldorf, Bayern und Sachsen-Anhalt starteten die Narren in die Session.
Die Kölner Polizei ist mit über 1.000 Beamten im Einsatz. Unterstützt werden sie von rund 450 Mitarbeitern des Ordnungsamts und 1.200 privaten Sicherheitskräften. Die Beamten kontrollieren das Messerverbot in der Altstadt und im Studentenviertel. «Feiernde sollten auch keine Waffenattrappen dabeihaben», warnte die Polizei. «Bei Verstößen drohen Strafanzeigen und Bußgelder.» Der Bereich um die Zülpicher Straße wird abgesperrt und der Zugang reguliert. Auch die Synagoge nahe dem Partyviertel erhält besonderen Schutz.
In Mainz eröffneten die Mainzer Hofsänger das Programm, die in dieser Session ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Ihr Motto lautet: «Die Hofsänger im Gold'nen Mainz - seit 100 Jahr'n die Nummer 1.» Zuvor wurde das närrische Grundgesetz verlesen. Die Veranstaltung dauert bis 20:00 Uhr.
Regionale Unterschiede
In Baden-Württemberg bleibt es am 11. November ruhig. «Die schwäbisch-alemannische Fasnet beginnt klassisch am Dreikönigstag», erklärte ein Sprecher der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte. Die Karnevalsvereine arbeiten zwar hinter den Kulissen an Vorbereitungen, große öffentliche Feiern sind für diesen Tag aber nicht vorgesehen.
Der Höhepunkt der Karnevalssession folgt Mitte Februar 2026 mit Weiberfastnacht und Rosenmontag. Die Session endet am Aschermittwoch, dem 18. Februar 2026.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.









