Iran amputiert 3 Männern Hände wegen Diebstahls

upday.com 16 godzin temu
Demonstration gegen das iranische Regime. (Symbolbild) Boris Roessler/dpa

Im Nordwesten des Irans sind drei Männer wegen Diebstahls die Hände amputiert worden. Die Justizbehörde der Stadt Urmia vollstreckte die drakonische Strafe an den Verurteilten.

Die drei Männer waren im vergangenen Jahr festgenommen worden. Nach Angaben der örtlichen Justizbehörde hätten sie sich geweigert, mit der Justiz zu kooperieren und mehrere Kilogramm Gold sowie Schmuck zurückzugeben.

Amputation als gesetzliche Strafe

Die Zwangsamputation der Hände bei Wiederholungstätern ist im islamischen Strafgesetzbuch des Irans verankert. Diese Bestrafung soll Täter der Argumentation nach zu Reue bewegen und weitere Straftaten verhindern.

In der Regel wird die Amputation durch Rechtsmediziner durchgeführt. Das iranische Justizsystem wendet diese Strafe bei schweren Eigentumsdelikten an, insbesondere wenn Täter als rückfällig gelten.

Internationale Kritik an drakonischen Strafen

International werden solche drakonischen Strafen wie Amputation oder Steinigung scharf verurteilt und als unmenschlich eingestuft. Auch im Iran selbst gibt es Kritik an diesen Bestrafungsmethoden, die gegen internationale Menschenrechtsstandards verstoßen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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