Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Sonntag die Westtürkei erschüttert. Die Katastrophenschutzbehörde Afad teilte mit, dass sich das Beben in elf Kilometer Tiefe ereignete.
Das Epizentrum lag in der Provinz Balikesir. Die Erschütterungen waren auch in der Millionenmetropole Istanbul und der Küstenstadt Izmir deutlich zu spüren.
Schäden und erste Bilanz
Fernsehbilder zeigten ein eingestürztes Gebäude in Balikesir. Innenminister Ali Yerlikaya schrieb auf X, es gebe zunächst keine Meldungen über Tote oder Verletzte.
Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde folgten mehrere Nachbeben auf das Hauptbeben. Die Behörde überwacht die Situation weiterhin.
Erdbebengefahr in der Türkei
In der Türkei befinden sich zahlreiche Verwerfungen, die das Land zu einer erdbebengefährdeten Region machen. Vor allem die Millionenmetropole Istanbul ist stark erdbebengefährdet.
(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.