Darts-Profi Taylor nach zweitem Dopingfall von WM ausgeschlossen

upday.com 2 godzin temu
Dom Taylor feiert seinen Sieg bei der Darts-WM im Alexandra Palace (Symbolbild) (Photo by Andrew Redington/Getty Images) Getty Images

Der englische Darts-Profi Dom Taylor ist mit sofortiger Wirkung von der Weltmeisterschaft in London ausgeschlossen worden. Die Darts Regulation Authority (DRA) teilte am Freitag mit, dass Taylor am 14. Dezember positiv auf eine verbotene Substanz getestet wurde. Es ist bereits der zweite Dopingfall des 27-Jährigen innerhalb von gut einem Jahr.

Taylor hatte erst am 14. Dezember sein WM-Debüt im Alexandra Palace gefeiert und den Schweden Oskar Lukasiak mit 3:0 besiegt. Nun kann er nicht mehr weiterspielen. Die DRA suspendierte ihn umgehend von allen Turnieren ihres Dachverbands Professional Darts Corporation (PDC).

Die Behörde wurde am 19. Dezember über das positive Testergebnis informiert. Welche Substanz im Körper des Weltranglisten-65. nachgewiesen wurde, gaben weder PDC noch DRA bekannt. Gegen Taylor wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Freilos für Clayton

Jonny Clayton, die Nummer fünf der Weltrangliste, sollte am Samstag in der zweiten Runde gegen Taylor antreten. Der Waliser erhält nun kampflos das Ticket fürs Achtelfinale. Taylors Preisgeld von 25.000 Pfund (etwa 28.500 Euro) für das Erreichen der zweiten Runde wurde eingefroren.

PDC und DRA erklärten, sich bis zum Abschluss des Verfahrens nicht weiter zu äußern.

Bereits 2024 gesperrt

Im Herbst 2024 war Taylor bereits einmal positiv getestet worden. Damals konnte er nachweisen, dass er die Substanz nicht während eines Wettkampfs eingenommen hatte. Die DRA sperrte ihn daraufhin für nur einen Monat – eine ungewöhnlich milde Strafe. Normalerweise drohen bei Dopingverstößen im Darts zwei Jahre Sperre.

Nach seinem Auftaktsieg hatte Taylor auf die damalige Suspendierung angespielt. «Das war die größte Enttäuschung meines Lebens», sagte er auf der Pressekonferenz. Die Substanz von damals wurde ebenfalls nie veröffentlicht. In Spielerkreisen war laut Medienberichten über Kokain spekuliert worden.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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