China erhebt ab dem 5. Juli offiziell Zölle auf Weinbrand aus der Europäischen Union. Die Aufschläge liegen zwischen 27,7 und 34,9 Prozent und treffen die Spirituosen an der chinesischen Grenze.
Das chinesische Handelsministerium begründet die Maßnahme mit Preis-Dumping bei europäischem Brandy. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass die Getränke billiger als zu marktüblichen Preisen verkauft wurden, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen.
Ausnahmen für bestimmte Unternehmen
Produkte von Unternehmen, die Preisverpflichtungen eingegangen waren, sind von den Zöllen ausgenommen. Voraussetzung ist, dass sie die notwendigen Bedingungen erfüllen, wie das Handelsministerium mitteilte.
Die chinesischen Behörden hatten zuvor eine Untersuchung zu möglichem Dumping bei europäischem Brandy durchgeführt. Im Ergebnis stellten sie fest, dass der inländischen Branche «bedeutender Schaden» drohe.
Handelsstreit zwischen China und EU
Die Zölle sind Teil des laufenden Handelsstreits zwischen China und der Europäischen Union. Die neuen Aufschläge auf Weinbrand treffen besonders europäische Spirituosenhersteller, die den chinesischen Markt beliefern.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.