Bergsteiger-Drama am Breithorn - Rettung scheitert an Wetter

upday.com 4 godzin temu
Am Breithorn sind zwei deutsche Bergsteiger in großer Not. (Archivfoto) picture alliance / Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa

Zwei deutsche Bergsteiger sind am Breithorn in den Schweizer Alpen in große Not geraten. Die Männer hängen auf etwa 4.000 Meter Höhe fest und kommen nicht mehr weiter.

Das Problem liegt in ihrer Ausrüstung: «Ihr Seil steckt in den Abseilstellen fest, und sie haben kein Seil mehr, um ihren Abstieg fortzusetzen», erklärte ein Sprecher der italienischen Bergwacht. Die Bergsteiger befinden sich in der Nähe des Gipfels und sind damit in einer extrem exponierten Lage.

Das Breithorn ist ein Bergkamm in den Walliser Alpen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien. Der höchste Punkt des Viertausenders ist der Westgipfel mit 4.160 Metern.

Rettungsversuche scheitern

Alle Versuche, den Bergsteigern am Donnerstag zu helfen, blieben erfolglos. Widrige Wetterbedingungen und schlechte Sicht machten eine Hubschrauberbergung unmöglich - weder von schweizer noch von italienischer Seite.

Eine Rettung zu Fuß kommt nicht in Frage. Die derzeit sehr hohe Lawinengefahr in Verbindung mit Gletscherspalten macht einen solchen Einsatz viel zu gefährlich.

Nach Angaben der Bergwacht ist die Hubschrauberrettung die einzige Möglichkeit, die beiden Männer zu befreien.

Kontakt gehalten

Die Bergwacht steht in ständigem Kontakt mit den deutschen Bergsteigern. Sie empfahl ihnen, Schutz zu suchen und auf besseres Wetter zu warten.

Am Freitag soll ein neuer Rettungsversuch unternommen werden. Eine andere Möglichkeit als die Bergung mit dem Hubschrauber gebe es aktuell nicht.

Zur Identität der beiden Männer machte die Bergwacht keine näheren Angaben.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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