4.500 Verbraucher klagen gegen DAZN-Preiserhöhungen

upday.com 2 godzin temu
Justitia-Waage und Richterhammer symbolisieren die rechtlichen Verfahren bei Verbraucherschutzklagen (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Bereits 4.500 Verbraucher haben sich einer Sammelklage gegen den Sport-Streamingdienst DAZN angeschlossen. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) organisiert die rechtliche Auseinandersetzung wegen angeblich rechtswidriger Preiserhöhungen.

Der Streit entzündete sich an drastischen Preissprüngen in den Jahren 2021 und 2022. DAZN erhöhte die monatlichen Kosten für Bestandskunden ohne deren Zustimmung von 14,99 auf 29,99 Euro - eine Verdopplung des Abopreises im Sommer 2022.

DAZN rechtfertigt Preispolitik

DAZN-Deutschlandchefin Alice Mascia verteidigte das Vorgehen: «Die Preiserhöhungen waren keine Willkür. Wir hatten damals innerhalb sehr kurzer Zeit unser Angebot immens verbessert, indem wir ein Drittel der Bundesliga-Rechte und das Gros der Champions-League-Spiele gekauft haben.»

Die Verbraucherschützer kritisieren die Preiserhöhungsklauseln als intransparent und damit unwirksam. Verbraucher und kleine Unternehmen können sich noch bis zum 25. September 2026 über das Verbandsklageregister der Sammelklage anschließen.

Erste Verhandlung 2026 geplant

Das Oberlandesgericht Hamm hat die erste mündliche Verhandlung für den 4. September 2026 terminiert. Nach Angaben von Bild kostet das aktuelle "Unlimited"-Paket von DAZN mittlerweile 34,99 Euro monatlich, was eine weitere Preissteigerung seit den umstrittenen Erhöhungen zeigt.

Verwendete Quellen: "Transfermarkt", "Bild"

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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